Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Carsten Sieling war von 1995 bis 2009 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. 2009 zog er für sechs Jahre in den Deutschen Bundestag ein, wo er den Wahlkreis Bremen I vertrat. 2015 übernahm er das Amt des Bürgermeisters und Präsidenten des Seants.
Geboren wurde er am 13. Januar 1959 in Nienburg/Weser. Sieling ist verheiratet und hat drei Kinder.
Jens Böhrnsen ist gelernter Jurist. In Bremen war er zwischen 1978 und 1995 als Richter in unterschiedlichen Funktionen tätig. 1995 wurde Böhrnsen Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und 2005 schließlich Präsident des Senats und Bürgermeister.
Jens Böhrnsen wurde am 12. Juni 1949 in Bremen in Gröpelingen geboren und ist in Bremen-Walle zur Schule gegangen. Seit 2011 ist er mit Birgit Rüst, Leiterin des Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums in Bremen-Vegesack, verheiratet. Zusammen haben sie vier erwachsene Kinder und einen Enkel.
Hennig Scherf ist promovierter Jurist. Er arbeitete als Staatsanwalt und wurde 1971 Mitglied der bremischen Bürgerschaft. Ab 1978 übte er mehrere Senatorenposten aus (Finanzen, Jugend/Soziales/Sport, Gesundheit, Bildung/Wissenschaft/Kunst, Bildung und Wissenschaft, Justiz und Verfassung). 1995 übernahm er dann das Amt des Bürgermeisterst und Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen.
Dr. Henning Scherf wurde am 31. Oktober 1938 in Bremen geboren. Er ist seit 1960 mit Luise Scherf verheiratet und hat drei Kinder sowie neun Enkelkinder.
Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann Klaus Wedemeier war von 1979 bis 1985 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, bis er schließlich das Amt des Bürgermeister und Präsidenten des Senats übernahm.
Klaus Wedemeier wurde am 12. Januar 1944 in Hof (Bayern) geboren.
Hans Koschnik war ab 1955 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Von 1963 bis 1967 übernahm er den Posten des Senators für Inneres ehe er schließlich Präsident des Senats und Bürgermeister der Stadt Bremen wurde. Zwanzig Jahre lang übte er das Amt aus und schied schließlich auf eigenen Wunsch aus. Auch international engagierte er sich: So war Koschnik Berater der Europäischen Kommission für den Aufbau eines Europäischen Freiwilligendienstes der jungen Generation sowie Beauftragter der Bundesregierung für Flüchtlingsrückkehr, Wiedereingliederung und rückkehrbegleitenden Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina.
Hans Koschnick wurde am 2. April 1929 in Bremen-Gröpelingen geboren. Er ist am 21. April 2016 verstorben.
Willy Dehnkamp wurde vom Bremer Senat 1949 zum Ortsamtsleiter Bremen-Blumenthal bestellt. Zwei Jahre später wurde er Bildungssenator in Bremen. Das Amt übte Dehnkamp 14 Jahre lang aus. Gleichzeitig war er Mitglied im Wissenschaftsrat, Vertreter der Bundesrepublik zum Obersten Rat der Europäischen Schulen und Leiter der Delegation auf der Konferenz der Europäischen Erziehungsminister in London. Im Anschluss an die Amtszeit von Wilhelm Kaisen übernimmt er das Amt des Präsidenten des Senats. Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit der SPD wurde Willy Dehnkamp von Hans Koschnick abgelöst. Er zog sich fast völlig aus der Politik zurück, hatte aber noch andere Ämter inne.
Dehnkamp wurde am 22. Juli 1903 als Sohn eines Hafenarbeiters in Hamburg geboren. Er ist am 12. November 1985 in Bremen verstorben. Nach einem Staatsakt wird er auf dem Waldfriedhof in Lüssum beigesetzt. Ihm zu Ehren wurde eine Straße im Blumenthaler Ortsteil Rönnebeck zur Die Willy-Dehnkamp-Straße. Sie verläuft direkt am Weserufer.
Nach dem Krieg wurde Wilhelm Kaisen zum Bürgermeister und Präsidenten des Senats berufen. Vier Jahre später gehörte er zu den Mitunterzeichnern des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Für seine Dienste wurde ihm im Jahr 1965 die bremischen Ehrenbürgerehre zuteil. Kaisen wurde am 22. Mai 1887 in Hamburg geboren. Nach der Gemeindeschule arbeitete er als ungelernte Kraft in der Seifen- und Schuhcremefabrik C.C. Puhlmann & Sohn in Alsterdorf, ehe er erst den Wehrdienst und dann eine Ausbildung zum Stuckateur (Bauhandwerk an Fassaden/Putzer) abschloss. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war er politisch in der Sozialdemokratischen Partei aktiv. 1979 stirbt Kaisen nach kurzer Krankheit im Zentral-Krankenhaus St. Jürgen.
Sie interessieren sich für das Welterbe Rathaus Bremen und Roland? Von Historischem bis Führungen - wir informieren Sie umfassend auf der Webseite zum Welterbe. weiter
Ausführliche Informationen über die Arbeit der Abteilungen im Bremer Rathaus finden Sie auf der Webseite des Rathauses Bremen. weiter
Vom aktuellen Bürgermeister, Andreas Bovenschulte, erscheint regelmäßig ein Newsletter. Hier können Sie sich für den Newsletter registrieren. weiter
Alle schon versendeten Newsletter finden Sie hier weiter