Denn im Land Bremen leben heute rund 40.000 Menschen mehr als noch vor zehn Jahren. Viele haben deshalb große Probleme, eine Wohnung zu finden, die zu ihrer Lebenssituation passt: Familien, die Nachwuchs bekommen, junge Frauen und Männer, die endlich auf eigenen Füßen stehen wollen, oder Eltern, die nach einer kleineren Bleibe suchen, nachdem die Kinder ausgezogen sind. Und alle brauchen eine Wohnung, die sie sich leisten können.
Seit ein paar Tagen haben wir neue Nachbarn. Nach und nach ziehen sie in das ehemalige Landesbank-Gebäude am Domshof ein, mehrere hundert sollen es am Ende sein, meist junge Leute, die richtig Lust auf Bremen haben. Sympathisch, offen und zugewandt. Und ich muss sagen: Ich freue mich auf sie. Die Studentinnen und Studenten, sie werden uns richtig gut tun.
Was wird aus der Unteren Halle im Bremer Rathaus? Bleibt sie so, wie wir sie seit vielen Jahrzehnten kennen, oder wagen wir den Schritt zu einer Veränderung? Bietet sie auch in Zukunft Platz für Kunst, Soziales und Kunsthandwerk oder wird sie zum Informationszentrum für unser Welterbe und erklärt, warum Rathaus und Roland von der UNESCO vor 20 Jahren ausgezeichnet worden sind? Oder ist vielleicht ein Kompromiss möglich, also eine Nutzung der Unteren Halle als Ausstellungsraum und Informationszentrum gleichermaßen? Ich bekenne: Die Kompromisslösung, das ist mein Favorit.
Die Sperrung der Bürgermeister-Smidt-Brücke ist so eine Sache. Ja, dass vier Monate lang kein Auto, keine Straßenbahn und kein Fahrrad am Brill die Weser queren kann, nicht mal Fußgängerinnen und Fußgänger, das ist alles andere als schön. Zumal in der Adventszeit, wenn der Weihnachtsmarkt viele Besucherinnen und Besucher von weither in unsere Altstadt lockt.
Vom neuen Hotel im alten Kelloggs-Werk werden nicht nur die Überseestadt und die Überseeinsel profitieren, sondern Bremen insgesamt. Die Übernachtungszahlen sind in den vergangenen 20 Jahren steil nach oben gegangen, die Corona-Delle ist mittlerweile wettgemacht. Das John & Will wird seinen Teil dazu beitragen, dass die Zahlen im kommenden Jahr noch ein bisschen besser sind.
Im Bundesrat hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Bundesregierung am 5. Juli 2024 aufgefordert, die weitere Digitalisierung der Schulen mit einer angemessenen Finanzierung zu verstetigen. In den ersten "Digitalpakt Schule" waren vom Bund sieben Milliarden Euro für den Zeitraum von 2019 bis Mitte dieses Jahres geflossen. Bovenschulte: "Wenn wir die gemeinsame Erfolgsstory 'Digitalpakt Schule' fortsetzen wollen, dann brauchen wir jetzt ein klares Bekenntnis des Bundes. Und zwar mindestens in der Größenordnung des ersten Digitalpakts."
Bremen ist nicht nur ein traditionsreicher Luft- und Raumfahrtstandort, sondern auch aktuell eine echte Größe in der Branche. Die Zahlen sind beeindruckend: 140 Unternehmen, vom Global-Player bis hin zum innovativen Start-up, 12.000 Arbeitsplätze, 4 Milliarden Euro Jahresumsatz und 20 wissenschaftliche Institute.
NEWSLETTER-TEXT ZUM THEMA LUFT- UND RAUMFAHRTSTANDORT BREMEN
Rechtzeitig vor den Sommerferien ist es endlich soweit: Die neue FreiKarte wird verschickt. Mit 60 Euro aufgeladen geht sie an alle Kinder und Jugendlichen im Land Bremen, die noch nicht volljährig sind. Und Anfang Januar 2025 kommen automatisch noch einmal 60 Euro dazu.
Heute vor 75 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde in Bonn das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verkündet. 75 Jahre, in denen das Grundgesetz Freiheit, Frieden und Demokratie ermöglicht hat.
ZUM VIDEO BÜRGERMEISTER BOVENSCHULTE ZU 75 JAHRE GRUNDGESETZ
Es sind nur vier Ladesäulen mit jeweils zwei Anschlüssen, die seit einiger Zeit in der Airportstadt ihren Dienst versehen und bei E-PKW und E-LKW für ausreichend Ladung im Akku sorgen. Vier Säulen nur, aber die haben es in sich, denn der Ladepark in der Cornelius-Edzard-Straße funktioniert mit einem ganz normalen haushaltsüblichen Stromanschluss. Ein teurer zusätzlicher Netzausbau war nicht erforderlich.
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