>>> Sie haben Interesse an Post von Bürgermeister Andreas Bovenschulte?
Den Newsletter können Sie abonnieren unter www.buergermeister.bremen.de<<<
von Wilhelm Kaisen ist uns ein Lebensmotto überliefert: "Kiek nich in’t Muusloch, kiek inne Sünn!" Auf Hochdeutsch: Guck nicht ins Mauseloch, guck in die Sonne! In der Nachkriegszeit mahnte Kaisen damit die Bremerinnen und Bremer, trotz aller Schwierigkeiten nicht zu verzagen, positiv nach vorne zu schauen und zusammenzustehen, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Die damalige Zeit lässt sich ganz sicher nicht auf heute übertragen. Und dennoch hat sich eins nicht geändert: Die Menschen in unserem Land gucken nicht nur auf sich selbst. Sie zeigen Gemeinsinn und Solidarität und sie engagieren sich für die, die Unterstützung brauchen. Jeder im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten.
Lassen Sie mich drei Beispiele nennen, die mich in den vergangenen Tagen beeindruckt haben:
Ich möchte allen noch einmal ausdrücklich danken, die sich hier oder an anderer Stelle engagieren. Diese Solidarität macht unser Land, macht unsere beiden Städte ganz wesentlich aus. Auch deshalb sind Bremen und Bremerhaven so lebenswert. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das auch künftig so bleibt.
Herzlichen Dank,
Ihr Andreas Bovenschulte
Weitere Informationen unter www.senatspressestelle.de
Weitere Informationen unter www.senatspressestelle.bremen.de
Die norddeutschen Länder haben gemeinsame Positionen zur Stärkung der Industrie und Beschleunigung der Energiewende in Deutschland beschlossen. Auf dem Energiekonvent der Konferenz Norddeutschland (KND) mit dem Unternehmerkuratorium Nord und den norddeutschen Gewerkschaften haben wir gemeinsam den Bund aufgefordert, zugesagte Investitionen in die Energiewirtschaft und in die klimaneutrale Transformation der deutschen Industrie einzuhalten.
Die Transformation unserer Wirtschaft, insbesondere der energieintensiven Industrie, hin zu einer klimaneutralen Produktion bleibt – und man kann es nicht kleiner sagen – eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Das Land Bremen und den Norden insgesamt sehe ich da bei allen Herausforderungen sehr gut aufgestellt. Die Nähe zu den On- und Offshore-Windparks ist ein wichtiger Standortvorteil, genauso wie unsere Seehäfen, ohne die die Energiewende nicht zu schaffen ist. Der Norden geht entschlossen voran beim Umbau der Industrie. Nicht nur die Wirtschaft auch die öffentliche Hand wird in den nächsten Jahren viel investieren müssen. Die Länder allein werden das nicht schaffen. Auch der Bund muss seinen Anteil an den Kosten der industriellen Transformation übernehmen.
Weitere Informationen unter www.senatspressestelle.de
Diese Woche wurde ich das erste Mal von einem Roboter chauffiert. Das Vergnügen hatte ich bei einem Firmenbesuch bei dem Unternehmen Topas. Der Name steht für "Transferzentrum für optimierte, assistierte, hoch-automatisierte sowie autonome Systeme". Bei dem Unternehmen handelt es sich um eine Ausgliederung aus den Fachbereichen Informatik und Mathematik der Universität Bremen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, neues Wissen aus der Industriemathematik in realen Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft zu überführen.
Topas ist der beste Beweis dafür, wie wichtig Industriemathematik ist. Und zwar in allen Lebensbereichen. Bei Topas werden eine ganze Reihe von Projekten auf Basis industriemathematischer Algorithmen umgesetzt, insbesondere auch im Bereich der autonomen Mobilität und des autonomen Fahrens. Bei einer Fahrt konnte ich das hautnah miterleben. Das hat mir noch einmal verdeutlicht, wie komplex das Ganze ist – und wie groß die Fortschritte. Ich freue mich, dass wir in Bremen in diesem Bereich mal wieder ganz weit vorne mit dabei sind.
Weitere Informationen unter www.senatspressestelle.bremen.de
Ein Video zum Termin finden Sie hier.]
Es gibt so Termine, die sind einfach wunderbar. Karl Böhme das Bundesverdienstkreuz zu überreichen, war so einer. Für sein Engagement und langjährigen Einsatz für das Gemeinwohl, insbesondere für die Förderung und Schulausbildung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Indien, hat der Bundespräsident Karl Böhme das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Die Auszeichnung würdigt sowohl Karl Böhmes außergewöhnliche Tatkraft, als auch seinen Sinn für das Gemeinwohl vollkommen zu Recht. Über Jahrzehnte hinweg hat er Hunderten von Kindern in Indien einen Schulbesuch ermöglicht und ihnen damit geholfen, sich aus dem Kreislauf von mangelnder Bildung und Armut zu befreien.
Lesen Sie gerne nach unter www.senatspressestelle.bremen.de
Bremen engagiert sich seit beinahe fünfzig Jahren für gerechte globale Beziehungen, gute Arbeitsbedingungen und Fairen Handel. Nun haben sich bei einer ganz tollen Veranstaltung über 100 Teilnehmende zum Nachhaltigkeitsziel "Fair handeln und beschaffen Made in Bremen" im Kwadrat ausgetauscht. Mit dabei waren Interessierte und Akteure aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus Bremens Partnerstädten Windhoek in Namibia und Durban in Südafrika.
Für uns gehen die Prinzipien des Fairen Handels Hand in Hand mit wirtschaftlicher Wertschöpfung und unternehmerischer Tätigkeit vor Ort. Insbesondere das Projekt "fair gründen" ist ein wichtiger Beitrag, um das Wachstum im Globalen Süden sozial und ökologisch nachhaltig zu gestalten. Im Zuge des Projekts haben Gründerinnen und Gründer aus Bremen viele Ideen und Geschäftsmodelle auf den Weg gebracht: Von Plastikvermeidung und Fahrradverleih in Nigeria hin zu einem solarbetriebenen Trockner in Kolumbien, fairer Kaffee aus Guatemala und Cashewnüsse direkt von der Farm in der Elfenbeinküste wurden neue Geschäftsfelder aufgebaut.
Weitere Informationen unter www.senatspressestelle.bremen.de