Besuch in Findorff: Bürgermeister Andreas Bovenschulte war am 19. Januar 2023 zu einem Informationsaustausch bei der Gestra AG in der Münchener Straße. Seit bald 120 Jahren kümmert sich das Unternehmen um technische Lösungen für Bereiche, in denen Dampf oder Flüssigkeiten transportiert und geregelt werden müssen. Armaturen und Regelungstechnik aus dem Werk genießen weltweit hohes Ansehen.
Bürgermeister Bovenschulte: "Firmen wie die Gestra AG sind das Salz in der Suppe eines Wirtschaftsstandortes wie Bremen. Sie bilden aus, sie schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze, sie tragen den guten Ruf der Stadt in die Welt. Was hier an Lösungen für technische Herausforderungen entwickelt wird, das ist wirklich beeindruckend."
Die Firma gehört zu jenen Unternehmen, die international in ihrer Branche und bei ihren Kundinnen und Kunden außerordentlich geschätzt sind. Angesichts der hochspezialisierten Nische, in der sie tätig sind, sagen sie den meisten am Standort selbst hingegen nur wenig – ein klassischer "hidden champion". Die Produkte der Gestra AG tragen in vielen Einsatzfällen letztlich auch zu Energieeinsparungen, Umweltschutz und Sicherheit technischer Abläufe bei.
Friedhelm Lefting, Vorstand Gestra AG: "Die Gestra hat als Bremer Traditionsunternehmen im letzten Jahr ihr 120-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Nicht viele Unternehmen können auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zurück blicken, in deren Verlauf wir viele Innovationen und Standards in der Dampftechnologie etabliert haben. Auf dieser starken Basis werden wir unsere auf die Wachstumsmärkte ausgerichtete Unternehmensstrategie fortsetzen. Schwerpunkte dieser Strategie sind die Digitalisierung, die Dekarbonisierung, die Nachhaltigkeit unserer Organisation und unserer Produkte sowie der Aufbau einer inklusiven Kultur für unsere Mitarbeitenden."