Ob Handwerk oder Manufakturen, Musik oder Sport, Technologie oder Soziales – seit 2021 fördert das Kreativ- und Innovationszentrum "Creative Hub" junge Menschen bei der Umsetzung ihres Start-Ups und anderen Projekten. In den mietfreien Räumen der ehemaligen Prof.-Hess-Kinderklinik an der Bismarckstraße finden sie nicht nur einen idealen Ort für die Umsetzung ihrer Ideen, hier können die Kreativen sich auch miteinander austauschen und voneinander lernen. Am heutigen Mittwoch (24. August 2022) war Bürgermeister Andreas Bovenschulte zu Gast im "Creative Hub". Vor Ort verschaffte er sich einen Überblick über die zahlreichen Angeboten und kam dabei mit den Existenzgründerinnen und Existenzgründern ins Gespräch.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Ich bin begeistert von den kreativen Ideen und vielen Projekten der jungen Menschen hier. Das Creative Hub schafft einen Ort, an dem angehende Gründerinnen und Gründer viel Unterstützung erhalten, um später auf ihren eigenen Beinen zu stehen. Das Team hilft, wo immer es kann, gibt Coachings und Seminare. Das Kreativzentrum wird so zu einem lebendigen ein Ort des Austausches und des Experimentierens – zu einem einmaligen Projekt, nicht nur in Bremen, sondern bundesweit."
Marc Fucke, Mitgründer des Creative Hub: "Über das Interesse und den Besuch des Bürgermeisters haben wir uns sehr gefreut. Wir haben viel vor und freuen uns darauf, auch in Zukunft eine Vielzahl an Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Mit dem Creative Hub Bremen und unseren Angeboten möchten wir dauerhaft neue, positive Impulse für Bremen und die (Stadt-) Gesellschaft generieren und Bremen als Innovations- und Kreativstandort weiterentwickeln."
Rund 900 Menschen arbeiten aktuell an rund 300 Projekten im Creative Hub. Dafür stehen ihnen in der alten Prof.-Hess-Kinderklinik rund 8.000 Quadratmeter auf drei Stockwerken zur Verfügung. Um die Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten und Personen sinnvoll zu lenken, hat das Team sieben Cluster gebildet und die Projekte jeweils einem Cluster zugeordnet. Jedes Cluster ist so auf die individuellen Bedürfnisse optimal zugeschnitten. Zudem gibt es große Gemeinschaftsflächen im Haus: Coworking-, Seminar- und Probenräume, Werkstätten sowie eine kleine Bühne, eine Galerie und ein Café.
Gefördert wird das Projekt von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, zudem treten das Wohnungsbauunternehmen Gewoba und die europäischen EFRE- und ESF-Fonds als Förderer auf.