Erdähnliche Planeten aufspüren, Asteroiden am Einschlag auf die Erde hindern oder Teil der Mars-Mission sein – mit über 3.000 Beschäftigten gilt die Bremer OHB System AG als einer der größten europäischen Raumfahrtkonzerne. Und nicht nur das: Der Betrieb gilt auch als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb. Seit 2018 können Studierende bei OHB den Weg ins All mitgestalten. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen und der Europaschule Schulzentrum Utbremen bietet OHB ein duales Studium in den Fachrichtungen Technische Informatik und Mechatronik an. Am Dienstag (23. April 2024) war Bürgermeister Andreas Bovenschulte zu Besuch im Ausbildungszentrum des Technologiekonzers. Begrüßt wurde Bovenschulte zunächst von Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender OHB, und Sabine von der Recke, Vorstand OHB. Im Anschluss führte Ausbildungsleiter Christian Fischer durch das Ausbildungszentrum.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Die Ausbildungsbedingungen hier bei OHB sind wirklich großartig. Die jungen Menschen pauken nicht nur Wissen, sondern sie profitieren von der Praxis eines weltweit führenden Raumfahrtkonzerns. Ich bin begeistert mit welchem Elan und Engagement hier gearbeitet wird – das nützt natürlich den Studierenden, das nützt aber auch dem Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel."
Bei seinem Besuch im Ausbildungszentrum kam Bürgermeister Andreas Bovenschulte direkt mit den Studierenden ins Gespräch. Dabei zeigten sie dem Bürgermeister unter anderem selbstentwickelte Lego-Roboter, die einen Ball möglichst schnell von A nach B transportieren sollen. Derzeit bildet das Unternehmen 41 Studierende im Bachelor "Mechatronik" und "Informatik" sowie im Master "Informatik, Aeropsace Technologies und Space Science" aus.